Ponynamen

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Den passenden Namen zu finden ist nie ganz einfach. Umso schwieriger gestaltet sich diese Frage jedoch, wenn mehrere Leute bei der Entscheidung beteiligt sind. So ist es häufig bei Ponynamen so, dass nicht allein die Eltern den Namen für das Reittier aussuchen, sondern eben auch die Kinder, für die das Haustier in den meisten Fällen gedacht ist.

Ponynamen sollten leicht aussprechbar sein

Natürlich möchte man dem Tier keinen Allerweltsnamen wie „Blacky“ oder „Max“ geben. Viele Erwachsene schauen sich dann auch gerne mal in den ausländischen Namensregistern nach einem außergewöhnlichen Ponynamen um. Sicherlich werden hier auch viele fündig, doch sollte dann noch bedacht werden, dass primär der Nachwuchs das Pony beim Namen nennt und Kinder sich oft schwer mit ausländischen Namen tun. Auch beim Turnier kann es zu einem Problem werden, wenn der Name des Ponys zu ungewöhnlich ist. Es kann schnell nervig und frustrierend sein, immer wieder falsch aufgerufen zu werden und/oder den Namen des Ponys korrigieren zu müssen. Die Entscheidung sollte daher auf einen Ponynamen fallen, der vor allem den Kleinsten in der Familie leicht über die Lippen geht und der eindeutig ablesbar ist.

Der richtige Ponyname passt zum Tier

Genauso wie wir uns selbst mit einem Namen identifizieren, ebenso identifizieren wir unsere Tiere über ihre Namen. Daher sollte der Ponyname auch immer zu dem Pony passen, für das es gedacht ist. Einen Rappen daher „Whitey“ zu nennen, mag zwar ganz ulkig sein, aber das ist ein Spaß, der sicher schnell vergeht. Ebenso wenig passt der „Speedy“ zu einem Pony, das schwer in die Gänge zu kriegen ist und das sowieso am liebsten eigentlich nur faul in der Box rumsteht und frisst.

Da es sich bei Ponys um recht kleine Tiere handelt, ist es immer schön, wenn der auch der Name nicht all zu groß ist. Die schönsten Ponynamen haben ein bis zwei, maximal drei Silben. Das hört sich zunächst wenig an, aber dennoch bietet sich damit einem eine breite Palette toller Namen. Wem die normalen Namen zu langweilig sind, der sollte sich mal in Zeichentrickfilmen umsehen. Hier finden sich ganz häufig sehr tolle Namen, für die sich mit Sicherheit auch die Kinder begeistern lassen.

Selbstverständlich sollte auch das Geschlecht mit dem Namen für das Pony übereinstimmen. Ponynamen für Stuten sind vergleichsweise problemlos zu finden, da auf Ponystuten sowohl „Lady-Namen“ passen, als auch solche, die eher tapsig oder kindlich klingen. Wallache und Hengste hingegen stellen da eher eine Herausforderung dar. Für sie gilt es einen Namen zu finden, der zwar zu ihnen passt, aber dennoch auch ihrer geringen Größe gerecht wird bzw. kindgerecht ist. Auch hier finden sich tolle Vorlagen in Kinderfilmen und-serien.

Ein Ponyname, der auch morgen noch gefällt

Nicht zuletzt ist bei der Namenswahl zu bedenken, dass ein Pony sehr alt werden kann und es folglich kein Name sein sollte, der vielleicht nur zwei, drei Jahre gefällt. Und auch wenn das Tier irgendwann verkauft wird, muss das Pony bzw. dessen neuer Besitzer immer noch damit leben. Das gilt es insbesondere dann zu beachten, wenn das Pony für Turniere eingetragen wird. Denn steht der Turniername erstmal fest, kann er so leicht nicht mehr geändert werden.

Wie oben schon erwähnt, sollte den Kindern ein mindestens gleichwertiges Mitspracherecht zukommen, wenn es darum geht, den Ponynamen auszusuchen. Dennoch sollten Eltern in diesem Fall ihre Kinder vor sich selbst schützen und dabei Namen von der Liste streichen, die den Kindern peinlich sein könnten, wenn sie erstmal ein paar Jahre älter sind. Natürlich sollte, der Name immer noch kindgerecht sein, aber in der Form, dass es auch einem Erwachsenen zumutbar ist, ihn über die Koppel zu rufen. Ob der Name aber letztlich allen gefällt, ist dann eher sekundär. Schön müssen ihn nur die Kinder finden, Eltern segnen ihn lediglich als brauchbar ab.